Veröffentlicht in Aktuell, Allgemein, Reisen

“Wohnen auf dem Land” goes to England! – Pt. 1

Werbung / Pressereise
Dieser Beitrag enthält Werbung u.a. für Muck Boots
.

Teil 1

“Das wichtigste Stück des Reisegepäcks ist und bleibt ein fröhliches Herz.” (Hermann Löns)

Alles fing Mitte August mit einer Email an.

Da bekam ich von der Medienagentur WRW aus Hamburg die Einladung im September mit nach England zu reisen. Vielleicht könnt ihr euch vorstellen wie verblüfft ich war? Ich bin fast ausgeflippt vor Freude, und bei uns zuhause gab es tagelang kein anderes Thema mehr. Es war natürlich sehr schnell klar, dass ich mir diese Chance nicht entgehen lassen würde, und auf jeden Fall mitfahren werde.

Aber worum ging es bei dieser Reise überhaupt? Das werde ich euch jetzt alles ganz in Ruhe erzählen.

Die Firma Muck Boots feiert dieses Jahr ihr 20-jähriges Firmenjubiläum, und hat deshalb Presse und Blogger aus England und Deutschland eingeladen, dieses Ereignis mit ihnen zu feiern. Eigens dafür haben sie das River Cottage ausgewählt, um dort mit uns diesen besonderen Anlass zu begehen. Das River Cottage ist einigen von euch bestimmt aus dem Fernsehen bekannt, denn dort werden die berühmten Kochsendungen mit Hugh Fearnley-Whittingstall gedreht. Er schreibt seit Jahren auch Kochbücher, die mittlerweile weit über England hinaus bekannt sind. Über das River Cottage, und was wir dort erlebt haben, werde ich im zweiten Teil meines Beitrags über England berichten.

Für die, die Muck Boots noch nicht kennen, schaut euch gerne auf der Homepage die Geschichte dieser Firma an. Ihr werdet begeistert sein.
Muck Boots sind Stiefel für alle Jahreszeiten, für Männer, Frauen und Kinder zu allen Gelegenheiten, bei denen unsere Füße, trocken, sauber und warm bleiben sollen.
Der Muck Boot ist nicht bloß ein Gummistiefel, davon konnte ich mich persönlich in England überzeugen. 😊
Muck Boots sind Schuhe und Stiefel für höchste Ansprüche, sie halten die Füße nicht nur trocken und warm, sondern sehen auch noch großartig aus. Natürlich gibt es den typischen Gummistiefel, zumindest von der Optik. Es gibt aber auch Schuhe, die wie ganz normale Straßenschuhe aussehen, wie ihr auch von anderen Marken kennt. Sie bieten allerdings absoluten Wetterschutz. Durch die zuverlässigen Materialien Naturkautschuk und Neopren trotzen sie jedem Wetter.
Aber wie ich schon schrieb, schaut euch gerne auf der Homepage um, und ihr wisst sofort was ich meine.

Auf jeden Fall waren wir im Rahmen des Jubiläums eingeladen zwei Tage in England zu verbringen. Und so viel kann ich euch jetzt schon verraten, es war einfach großartig! 🤩

Letzte Woche Montag ging meine Reise also nach wochenlanger Aufregung los.

Die Aufregung war auch deshalb so groß, weil ich bis dahin niemanden von meinen Mitreisenden persönlich kannte. Mit Wibke und Johannes von WRW hatte ich zwar schon telefoniert, aber so ein Treffen, ist dann ja noch einmal was ganz anderes.
Zu unserer Gruppe gehörten außerdem noch Jana, von der Zeitschrift Country Homes, Dorothee Waechter, Herausgeberin der Zeitschrift “Aus Liebe zum Garten” und Sarah von mycottagegarden.de.
Dorothee und ich haben uns schon am Düsseldorfer Flughafen kennengelernt. Von dort aus sind wir gemeinsam nach Amsterdam geflogen, wo der Rest der Gruppe schon auf uns gewartet hat, damit wir gemeinsam weiter nach Bristol fliegen konnten. Und ich kann euch sagen, und die anderen haben es mir bestätigt, es war sofort Liebe auf den ersten Blick. 🥰 Ich hatte das Gefühl, wir würden uns zum Klassentreffen wiedersehen. Diese Wärme und Sympathie, die sofort zwischen uns war, findet man leider nicht oft.
Jana war noch nicht dabei, da sie noch arbeiten musste, und deshalb erst am Abend fliegen konnte.

Über der niederländischen Küste.

In Bristol wartete schon ein Taxi auf uns, um uns nach Lyme Regis zu bringen. Lyme Regis ist ein wunderschöner Ferienort an der englischen Südküste. Manchen ist dieser Küstenabschnitt vielleicht als Jurassic Coast bekannt. Noch heute findet man dort Fossilien aus längst vergangenen Zeiten. Die Souvenirgeschäfte sind voll damit. Es ist auf jeden Fall ein wunderschönes Stückchen Erde, ich möchte dort unbedingt noch einmal in Ruhe hin reisen. 🙂
Die Fahrt an die Küste dauerte circa 1,5 Stunden. Die Zeit verging aber wahnsinnig schnell, weil wir uns so viel zu erzählen hatten.
Von Sarah und Dorothee habe ich so einiges über die Gartenpflege gelernt, die beiden kennen sich da wirklich gut aus, und so konnte ich aus dieser Reise viel neues Wissen mitnehmen. Von Wibke und Johannes habe ich viel aus dem Bereich Social Media erfahren, es war also insgesamt eine sehr lehrreiche Erfahrung für mich. Einige Dinge kann ich in Zukunft also noch besser umsetzen. 😉
Nach unserer Ankunft haben wir erstmal unsere Zimmer bezogen, und hatten ein paar Minuten Zeit für uns, um in Ruhe anzukommen.

Das war unser süßes kleines Hotel mit gerade mal sieben Zimmern. Ein typisches kleines englisches Landhotel. Das Lyme Townhouse liegt sehr zentral, aber dennoch ruhig. In zwei Minuten ist man zu Fuß in der Stadt und in drei Minuten unten am Strand. Im Zimmer habe ich leider keine Bilder gemacht, dafür aber von meiner Aussicht. Am Abend habe ich gar nicht mehr gesehen, dass ich ein Zimmer mit Meerblick habe, da es schon ziemlich dunkel war. Ich hatte mich nur morgens über das laute Wellenrauschen gewundert, denn ich wusste gar nicht, dass das Hotel so nah am Meer liegt.
Das Frühstück hier war total lecker angerichtet. In einem liebevoll eingerichtetem Speisezimmer wurden wir wir wirklich sehr nett bedient. Es war fast ein wenig wie zuhause. Ich kann dieses Hotel wirklich von Herzen empfehlen, es ist sauber, freundlich und wahnsinnig gemütlich. Und von der Lage sowieso unschlagbar. 👍

Es war so schön morgens von dem Meeresrauschen geweckt zu werden. Hach!

Wir haben den größten Teil des Abends im Fischrestaurant verbracht. Falls mal jemand von euch nach Lyme Regis fährt, dem kann ich das Hix Oyster and Fish House wärmstens empfehlen. Die Küche, sowie die Bedienung dort ist grandios. Und die Lage einfach perfekt, direkt über dem Meer.
Leider konnten wir die grandiose Aussicht wegen der Dunkelheit nicht mehr genießen, aber im Sommer muss es einfach traumhaft sein.
Die Speisekarte beinhaltet vor allen Dingen Fisch, aber auch für nicht Fischesser gibt es dort eine kleine leckere Auswahl. Alles war so nett angerichtet, dass Auge isst schließlich auch mit, nicht wahr?

Wenigstens einen Teil unserer ganzen Speisen habe ich fotografiert. Danach habe ich es schlichtweg vergessen. Wir haben so tolle und interessante Gespräche geführt, da hat niemand mehr an Fotos gedacht. Ich gebe zu, dieses durchaus leckere Getränk da auf dem Bild, hat auch etwas dazu beigetragen. 🤭
Eigentlich trinke ich nicht so gerne Bier, aber dieses Blonde hatte es mir angetan.
Aber natürlich wollten wir auch ein wenig genießen und nicht nur an die “Arbeit” denken. Wir hatten einfach so wahnsinnig viel Spaß zusammen!

Leider ist das Bild etwas unscharf, aber es darf hier einfach nicht fehlen.

Und was gehört zu einem Englandbesuch unbedingt dazu?
Ein Besuch in einem original englischen Pub. Die Stimmung dort war einfach mega.
Die Bilder, die ich dort gemacht habe, bleiben aber dann doch lieber privat. Erstens, sind sie aufgrund von zu viel Bier etwas unscharf geworden, und zweitens weiß ich nicht, ob es den Anderen recht wäre. 😉
Aber ein Bild von außen habe ich euch gemacht.

Es war wirklich sehr gemütlich dort.

Leider lassen ja die Engländer, was die Öffnungszeiten angeht, nicht mit sich reden, und so mussten wir nach der letzten Runde um elf Uhr leider das Lokal verlassen. Aber immerhin habe ich jetzt mal die Glocke, die die letzte Runde einläutet, gehört.
Obwohl es für uns schon ziemlich spät war, wollten wir uns noch nicht trennen, und sind durch ein verschlafenes Lyme Regis gelaufen, und haben uns ein wenig den Ortskern angesehen. Diese kleine Stadt versprüht einen unheimlichen Charme, genauso habe ich mir diese englischen Küstenorte immer vorgestellt. Dem Strand haben wir auch noch einen Besuch abgestattet. Dieser Duft, der vom Meer ausgeht, ist einfach großartig! Ich könnte am Meer eigentlich stundenlang stehen, um zu lauschen und zu riechen. 🤗

Am nächsten Morgen beim Frühstück habe ich dann Jana kennengelernt, und genau wie bei den anderen, passte die Chemie sofort. Wir haben dann gemeinsam gefrühstückt, und da wir bis zu unserer Fahrt zum Cottage noch Zeit hatten, sind wir gemeinsam losgezogen, um an den Strand zu gehen. Am Anfang war es noch ziemlich bewölkt, aber so nach und nach blitzte immer öfter die Sonne hervor.
Ganz oft schon habe ich gehört, dass der Himmel über England besonders schön sein soll, und was soll ich sagen? Es stimmt! Man hat das Gefühl, der Himmel berührt die Erde, es ist wirklich so. Ihr werdet es jetzt gleich auf den Bildern sehen. Und wie wahnsinnig grün es dort ist. Das kennen wir von unserem Land schon bald gar nicht mehr. Auf den Bildern, die ich auf dem River Cottage gemacht habe, sieht man es noch viel deutlicher.
Aber jetzt kommen erstmal Bilder vom Strand, viele Bilder!

Wer mir auf Instagram folgt, kennt dieses Bild schon, aber es ist mein absolutes Lieblingsbild, und ich wollte es hier auch unbedingt haben.
Am allerbesten hat mir gefallen, dass das Meer dort so schön rau ist. Und im Gegensatz zu unseren deutschen Küsten, bietet dieser Strandabschnitt so viel für das Auge. Die Steilküsten ringsherum, und die grünen Felder geben ein unheimlich schönes Bild ab. Findet ihr nicht auch?
Natürlich findet man so etwas ähnliches auch bei uns zuhause, auf Rügen zum Beispiel, aber hier war es noch einmal anders. Wer schon einmal hier war, weiß genau was ich meine. 😊

Lyme Regis vom Strand aus gesehen.

Die Stadt, die hügelige Landschaft und das Meer bieten einfach eine atemberaubende Kulisse.
Wusstet ihr, dass ein Teil der Liebesgeschichte von Jane Austen in Lyme Regis gespielt hat? Ich auch nicht. 🙂 Aber Jana hat es mir erzählt, und so wurde aus dieser Reise sogar noch eine Kulturreise. Wenn das mal nicht großartig ist! 😀

Einen großen Teil der Strandpromenade nehmen diese süßen Strandhäuser ein. Ich glaube ich hätte auch gerne eins bei mir im Garten. Nur in welcher Farbe? 🤔

Eine glückliche Bloggerin auf der berühmten Hafenmauer “The Cobb”
Es ist einfach ein Postkarten Motiv.
Die Brandung hinter der Hafenmauer.
Und seht ihr den Himmel?

Ein wenig mediterran wirkt der Ort teilweise. Durch den Golfstrom ist das Klima hier tatsächlich sehr mild, und das wirkt sich auch auf die Bepflanzung aus.
Ich finde die Mischung aus englischem und mediterranem Flair hier bezaubernd.

Hier gibt es einen kleinen Blick auf den “Sandy Beach”, mit seinen wunderschönen Straßenlaternen. Wie schön können Straßenlaternen sein? So eine hätte ich auch gerne vor meinem Haus. 😅

Und dann gibt es immer mal wieder Kiesstrand, an dem sich wunderbar Hühnergötter finden lassen. Muscheln habe ich dafür keine gefunden, und was mir auch aufgefallen ist, es gibt hier sehr wenige Möwen, dafür umso mehr Tauben. Das kenne ich von unseren Küsten überhaupt nicht. Und die haben mir ehrlich gesagt auch gefehlt. An eine Küste gehören für mich einfach Möwen, und keine Tauben. Denn die habe ich Zuhause selbst in meinem Garten. Wellenrauschen und Möwengeschrei, gehört für mich einfach zusammen. Aber vielleicht liegt es ja auch an der Jahreszeit. 🤷‍♀️
Wir haben dann auch noch die Aussichtsstelle besichtigt. Von dort aus hat man einen wunderschönen Blick zu allen Seiten des Strandes und auf die Stadt.

Nach unserem Strandbesuch sind wir noch ein bisschen durch die Stadt gebummelt. Hier gibt es so schöne kleine Geschäfte, leider hatten wir so wenig Zeit. Oder gut, ich wäre sonst wahrscheinlich arm geworden. Zuerst waren wir in einer kleinen Buchhandlung. Wer hier in diesem kreativen Chaos noch den Überblick hat, der ist echt zu bewundern. 🙂 Hier gab es noch viele Bücher, die ich noch aus meiner Kindheit kenne. In unseren Buchhandlungen gibt es sie schon lange nur noch auf Bestellung. Könnt ihr euch den Geruch vorstellen, der hier herrschte? Ich glaube schon. 😉

Dann haben wir in einer mini Gasse noch dieses süße kleine Kindergeschäft entdeckt. Einfach zu niedlich. Hach, ich war ganz verliebt. Es gab noch ganz viele von diesen kleinen Straßen, in einer gibt es sogar einen Wasserfall. Den haben wir aber leider nicht gesehen. Wibke, die ein bisschen später losgegangen war, hat ihn entdeckt. Schade, aber wer weiß, vielleicht komme ich ja wirklich noch einmal zurück. Dann auf jeden Fall mit einem größerem Koffer, damit ich ein klein wenig mehr mit nach Hause nehmen kann. 😀

Es gab so wahnsinnig viele Dekogeschäfte, eins schöner als das andere. Ein paar wenige Sachen durften dann natürlich auch mit nach Hause. Unter anderem eine Teekanne und original englischer Tee. Ein paar Tassen haben wir seitdem auch schon getrunken. Und vielleicht bilde ich es mir ein, aber der Tee schmeckt viel besser, als der, den wir uns zuhause kaufen können. 😉
Zwischen den ganzen kleinen Läden gab es dann viele Bäckereien, oder Coffeeshops, Hotels, einen kleinen Supermarkt, die Post und einen wahnsinnig schönen kleinen Blumenladen. Der war so niedlich. Ich habe lieber nur von draußen geguckt, denn ich kenne mich, es hätte passieren können, dass ich da noch was kaufe. Und ich kann ja schlecht eine Blume im Flugzeug nach Hause transportieren.
Aber ich habe noch eine wirklich schöne Tasche gefunden, die trage ich zur Zeit voller Stolz mit mir rum.

Das waren jetzt ein paar Eindrücke vom Strand und der Stadt. Nach dem Stadtbummel mussten wir zurück zum Hotel, dort waren wir mit den anderen verabredet, um unsere englischen Kollegen kennenzulernen. Am Hotel warteten schon die Taxis auf uns, um uns zum Cottage zu fahren.
Wir waren alle so voller Vorfreude, vielleicht könnt ihr es euch ein wenig vorstellen? Und ich muss sagen unsere Erwartungen wurden von allem übertroffen, was wir uns je vorgestellt haben. Aber das erzähle ich euch im zweiten Teil. Ein Blogbeitrag zu dieser wunderbaren Reise wäre einfach zu wenig. Es würde diesen tollen Erlebnissen und Erfahrungen gar nicht gerecht werden. Ich muss auch zwischendurch immer mal wieder meine Gedanken sortieren. Zu viele Eindrücke sind in der kurzen Zeit auf mich eingestürmt, das muss man erstmal verarbeiten. Es waren ja letzten Endes wirklich nur ein paar Stunden, die wir dort verbracht haben, durften aber so viel erleben, wie manchmal in zwei Wochen nicht. 🙂
Ich hoffe euch hat meine Reise bis hier hin auch ein wenig Spaß gemacht. Ich habe gerade das Gefühl, ich bin zum zweiten Mal dort. Auch schön!
Das absolute Highlight folgt dann nächste Woche, ich freue mich schon darauf.

Bis zum nächsten Mal!

Eure Sabrina 💕

To be continued!

Anzeige

WadL Shop Banner
Amazon Shop

4 Kommentare zu „“Wohnen auf dem Land” goes to England! – Pt. 1

  1. Hallo, deine Begeisterung für Lyme Regis kann ich nur teilen, allerdings erstaunt mich, dass du dort Möwen vermisst hast. Ich hatte diese Vögel als die reinsten Flugdrachen erlebt: nachdem ich mich endlich entschieden hatte, welches der leckeren Sandwiches, die überall angeboten wurden, ich am Hafenkai verspeisen wollte, wurde ich im Steilflug attackiert und mein ‚pulled pork‘- Sandwich wurde mir aus der Hand geklaut! Und meine Banknachbarin hatte mich ein paar Sekunden vorher noch gewarnt …
    Wo sind die vielen Möwen abgeblieben? Wurden sie von der Gemeinde verjagt, weil sie die Touristen regelrecht angriffen???
    SissiD

    1. Ich war natürlich nur sehr kurz da. Wir waren nur 2x kurz am Strand. Vielleicht lag es auch daran, dass es noch sehr früh war. Aber eigentlich kenne ich es von der See so, dass die Möwen immer da sind. Wir haben wirklich nicht eine gesehen oder gehört. 🤔

Kommentar verfassen